HOPE - Human Opportunities for Peace in Europe

Unsere „strategische Schulpartnerschaft“ 2017 – 2019 heißt  HOPE für „Human Opportunity for Peace in Europe“. Der Name ist Programm, denn wir vermitteln den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von politischem Verantwortungsbewusstsein und ermutigen sie zu Engagement im gesellschaftlichen Bereich. Toleranz und ein friedliches Miteinander sind unsere Leitideen, die wir in der Schule anlegen.

Folgende Schulen arbeiten in HOPE zusammen:

In unserer europäischen Arbeitsgemeinschaft HOPE (https://hopeclub.journeylist.lu/) erlernen die Schülerinnen und Schüler der Q1 zunächst die Regeln des Parlamentarismus und des formalen Debattierens von aktuellen politischen Themen in englischer Sprache. Verschiedene Fragestellungen, wie zum Beispiel die globale Erderwärmung und die Migrationsbewegungen in der Welt, werden im HOPE Club diskutiert. Als Abgeordnete eines beliebigen Landes erlernen die Schülerinnen und Schüler den Perspektivwechsel und das Einarbeiten in immer neue geopolitische Gegebenheiten. 

Bald werden die Jungpolitiker an einer Simulation der Vereinten Nationen, dem Jugendparlament ToMUN, in Polen (www.tomun.eu) und im April 2019 an der UN Simulation in Žilina in der Slowakei (www.zamun.sk) teilnehmen. Dort werden sie auf Jugendliche aus der ganzen Welt treffen, aber vor allem auch die Schülerinnen und Schüler der weiteren HOPE Clubs des Projekts persönlich kennenlernen. 

Hast du Interesse? 

Sprich uns an: Frau Müller, Frau Horst, Frau Röwekamp, Frau Stefener, Frau Lohmeier

Wittekind-Delegation bei Model United Nations Konferenz in Toruń (Polen)

Bei der Versammlung der Vereinten Nationen in New York streiten sich China und Russland mit vielen weiteren UN-Nationen, ob das menschliche Klonen zu medizinischen Zwecken legalisiert werden sollte und welche ethischen Probleme das für andere Kulturen hat. Aber dies geschieht nicht nur auf der großen politischen Bühne, sondern auch in Toruń, Polen, bei einer Diskussion zwischen Schülern aus ganz Europa. Denn dort diskutierten genau diese Frage Aleksei aus Lübbecke und Sarah aus Zilina in der Slowakei mit vollem Elan.

Premiere: Zum ersten Mal wurde von Schülern des Projektkurses „Interkulturelles Lernen“ des Wittekind-Gymnasiums eine MEU (Modell-Europakonferenz) veranstaltet

Am 9. Mai dieses Jahres kamen Schüler des Wittekind-Gymnasiums aus Lübbecke und Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums aus Bad Salzuflen im Lübbecker Rathaus zusammen, um die Arbeit von EU-Abgeordneten im Europaparlament zu simulieren.

Knapp 1000 km Distanz und über 16 Stunden hitzige Diskussion

“Economic Instability and Protection of the Environment“ (Wirtschaftliche Instabilität und Umweltschutz) waren die Themen der diesjährigen MUN-Konferenz (Model-United-Nation) in Zilina, einer kleinen Stadt in der Slowakei, die schon seit mehreren Jahren ein Zielort vieler politisch engagierter Jugendlicher gewesen ist.

Der Projektkurs „Interkulturelles Lernen“ lädt die benachbarten Gymnasien zu einer Simulation einer EU-Plenarsitzung ein: Schülerinnen und Schüler der Oberstufe aus verschiedenen Schulen diskutieren gemeinsam aktuelle Probleme der EU und erarbeiten Lösungsansätze. Dazu soll in Gruppen zu 3 verschiedenen Themen gearbeitet werden. Die Ergebnisse sollen in einer Plenumssitzung erörtert und diskutiert werden.