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Die 6d zu Besuch im Heinz-Nixdorf-Forum Paderborn

Vom Süßigkeitentresor bis zum Meldezähler - der micro:bit bietet viele Möglichkeiten! Um diese zu nutzen, bedarf es allerdings gewisser Grundkenntnisse. Daher besuchte die 6d (MINT-Klasse) kürzlich das Heinz-Nixdorf-Forum (HNF) in Paderborn und nahm dort an einem micro:bit–Workshop teil. Der micro:bit ist ein Mikrocontroller, der jetzt auch an unserer Schule programmiert werden kann.

Morgens ging es los. Das HNF ist das weltgrößte Computermuseum und so ließen sich kleine Wartezeiten problemlos und kurzweilig an den verschiedenen Generationen von Spielkonsolen überbrücken. Als Einstieg in die Programmierung des micro:bit besuchten wir die Ausstellung und erfuhren eine Menge über die Anfänge und die Entwicklung der „Maschinensprache“. Zur ersten Station brachte uns „Petra“, ein Roboter in der Rolle der Museumsführerin. Am Beispiel einer automatischen Webmaschine, die durch riesige Lochstreifen gesteuert wurde, erfuhren wir, dass hier Kinderarbeit in der Textilindustrie durch den Fortschritt überflüssig wurde.
Dann ging es in den Seminarraum und jedes Mitglied der Klasse bekam einen eigenen micro:bit, der auch mit nach Hause genommen werden durfte! Erste Programme waren mit einer kleinen Einführung schnell geschrieben, so dass die kleine Platine über ihr Display den neuen Besitzer begrüßen konnte.
Alle hatten viel Spaß an diesem Vormittag und natürlich hatten alle ihren micro:bit in der nächsten MINT-Stunde dabei. Dort ging es dann gleich weiter mit neuen Programmieraufgaben.

„Computer werden in der Zukunft weniger als 1,5 t wiegen.“ (Popular Mechanics 1949) – dies wird durch den micro:bit eindrücklich unter Beweis gestellt.