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Delegation vom Wittekind-Gymnasium nahm an digitaler CARE-Konferenz teil

Am Freitag, dem 7. Mai 2021, konnten insgesamt vier CARE-Mitglieder an einer internationalen Konferenz zum Thema „Well-being in Corona-Zeiten“ teilnehmen. Die Konferenz wurde von dem finnischen Care-Team organisiert und fand über einen YouTube-Livestream und private Videokonferenzräume statt. Sie bestand aus einem einleitenden Vortrag des Professors Ville Ojanen für Psychologie, jeweils zwei separaten Workshops und einer Abschieds-Zeremonie.

Trotz des Aktualitätsbezugs des Vortrages und verschiedenen Tipps Ojanens, war der Appell recht allgemein gehalten und für einen Freitagmorgen vielleicht etwas zu ausschweifend formuliert.
Die variantenreiche Auswahl an Workshops und deren individuell gestaltete Umsetzung von den finnischen Gruppenleitern, waren hingegen sehr ansprechend. Unsere CARE-Mitglieder haben sich für die Themenbereiche „Healthy Snack“, „Treasure Map“ und „Dancing“ entschieden. Während die Diskussion über gesunde Snacks nicht überzeugen konnte, wurde die Einführung in das Erstellen einer sogenannten „Treasure Map“, mit unseren persönlichen Zielen, Wünschen und Dingen die uns glücklich machen, als sehr inspirierend wahrgenommen. Ebenso war der „Dancing“-Workshop eine interessante Abwechslung zum sonstigen Distanzalltag am Schreibtisch. Hier kamen insbesondere die internationalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Vorschein, da die Gruppenleiter allen 15 Teilnehmern einen traditionell finnischen Tanz beibrachten und im Anschluss darauf den Teilnehmern die Möglichkeit boten über heimische Tänze zu auszutauschen.
Obwohl sich die Videokonferenz also an manchen Stellen in die Länge zog, können wir insgesamt sagen, dass es ein interessantes Erlebnis war an einer solchen internationalen Videokonferenz teilzunehmen. Man konnte nicht nur neue Themenbereiche entdecken, sondern ebenfalls ein Gespür für andere Nationen entwickeln. Der virtuelle Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den CARE-Mitgliedern aus aller Welt ist zwar keineswegs ein Ersatz für die geplanten Treffen, aber immerhin eine tolle Möglichkeit die Thematik des Gesundseins und des einander Helfens auch in schwierigen Zeiten wie Corona wieder aufzugreifen und fortzuführen.

Die deutschen Koordinatorinnen des Projekts, Jessica Stefener und Silke Horst, hatten während der Schüler-Workshops die Gelegenheit, den europäischen Partnerschulen die ersten Ergebnisse und Erfahrungen vorzustellen und darzulegen, wie das Projekt trotz der Corona-Krise fortgeführt werden soll.