LIFE

LIFE steht für „Linking Interest for Europe“ 

Der Titel weist auf unser Ziel hin. Es geht um die Förderung von unternehmerischem Denken in der weiterführenden allgemeinbildenden Schule. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblick in unternehmerisches Denken und schulten ihr Wirtschaftsenglisch und ihre Bewerbungskompetenz im europäischen Kontext. Betriebsbesichtigungen im benachbarten Ausland, die Gestaltung von Meetings, die Techniken der Produktpräsentation und des Marketings wurden von Schülerinnen und Schülern aus vier Partnerschulen des Europrojekts zunächst trainiert, später in verschiedenen Unternehmen, die oftmals Kooperationspartner der Schulen sind, erprobt und abschließend der Öffentlichkeit auf einer Produktmesse vorgestellt. In diesem Projekt trug das Wittekind-Gymnasium als koordinierende Schule die Verantwortung für die Planung, Durchführung und Auswertung des multi-lateralen Projekts mit drei weiteren beteiligten Partnerschulen: 

Das Berufsvorbereitungstraining unserer Schule wurde somit um die europäische Dimension erweitert. Es ist ein Baustein, der unser Schulprogramm sinnvoll ergänzt.

Für die Projektsteuerung und den gegenseitigen Austausch wurden digitale Medien, wie die EU-Plattform etwinning (www.etwinning.net/de) sowie die projekteigene Seite (www.erasmuspluslife.eu) genutzt. 

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.  


 

 

 

Das von Paulina Borchard, Claudia Berg und anderen LIFE-Teinehmerinnen erstellte Video zeigt, wie facettenreich, arbeitsintensiv und spannend die Projekt war:

 

ERASMUS+ LIFE Project Video of all Conferences from Claudia Berg on Vimeo.

Im Rahmen der zunehmenden Kooperation zwischen dem Lübbecker Wirtschaftsförderer Claus Buschmann und dem Wittekind-Gymnasium lud Herr Buschmann alle Teilnehmer des Wirtschaftskreises zu einem Vortrag am Lübbecker Gymnasium mit dem Titel 'Digitale Bildungsrevolution' ein. So versammelten sich nicht nur die Vertreter der heimischen Wirtschaft im Pädagogischen Zentrum (PZ), um Dr. Jörg Drägers Vortrag zu verfolgen, sondern auch viele Kolleginnen und Kollegen der gastgebenden Schule.

Vom 17. bis zum 20. Mai 2017 trafen sich alle LIFE-Partnerschulen in Namur, Belgien, um das zweijährige Erasmus+ Projekt  (www.wittekind.de/life) zu evaluieren, und es gleichzeitig einer interessierten Schule in Wallonien vorzustellen. Der Schulleiter des Institut de la Providence de Champion (www.providencechampion.be/), Olaf Mertens, hatte im Oktober 2016 bei der Konferenz des europäischen Netzwerkes 'Education without Frontiers' (www.europrojectnet.eu und LIFE in Vienna) in Wien von dem Projekt erfahren. Bei dieser Netzwerk-Konferenz wurde das LIFE-Projekt den 50 europäischen Kolleginnen und Kollegen präsentiert, woraufhin viele der anwesenden Schulleiter sofort ihr Interesse und auch ihre Absicht bekundeten, verschiedene Aspekte des Programms an ihren Schulen zu implementieren.

 

Am Dienstag, dem 16.05.2017, endete das zweijährige LIFE-Projekt am Wittekind-Gymnasium mit einer Ausstellung in der Schule. LIFE steht für 'Linking Interests for Europe' und ist ein internationales Erasmus+ Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt zu geben, unternehmerisches Denken zu schulen und sie auf Bewerbungssituationen vorzubereiten.

Diesen Grundsatz hat sich das Wittekind-Gymnasium in ganz besonderer Form auf die Fahnen geschrieben. Seit nunmehr zwei Jahren koordiniert die Schule ein internationales Erasmus+ Projekt mit dem Titel „LIFE – Linking Interests for Europe“. Das LIFE-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schülern Einblick in die Arbeitswelt zu geben sowie sie in Bereichen, die damit in Zusammenhang stehen, zu schulen. In Form von vier multilateralen Treffen mit Partnerschulen aus Portugal, Italien und Belgien wurde die Berufswahlentscheidung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aktiv gefördert.