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Mit Französisch und Russisch in die Finalrunde des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen

Mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler stellen jedes Jahr beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen ihre Sprachkenntnisse auf den Prüfstand. Einer von ihnen ist Aleksei Smirnov, Schüler des Wittekind-Gymnasiums in Lübbecke in der 11. Klasse (Q1). Im Wettbewerb Solo Plus, bei dem Oberstufenschüler mit mindestens zwei Fremdsprachen antreten, überzeugte er in der ersten Wettbewerbsrunde mit einem Video in französischer Sprache über die legendäre Tänzerin Isodora Duncan und durch einen Audiobeitrag auf Russisch.

In der zweiten Wettbewerbsrunde, zu der 434 Schülerinnen und Schüler zugelassen waren, bewies er in Klausuren in beiden Sprachen so fundierte Sprachkenntnisse, dass er zur Teilnahme an der Finalrunde eingeladen wurde. Dazu gratulierten ihm nun neben dem Schulleiter Dr. Eberhard Hagemeier auch die beiden Fachlehrerinnen Christiane Albrecht-Halwe (Französisch) und Sabine Sewing (Russisch), die Aleksei in der Vorbereitung auf den Wettbewerb unterstützt haben.
Gemeinsam mit Aleksei werden nur noch 47 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland im September vier Tage lang ihre kommunikativen Sprachfertigkeiten unter Beweis stellen: Neben Französisch und Russisch wird Aleksei dort auch Englisch zum Einsatz bringen. Dabei zählen nicht nur Grammatik- und Vokabelwissen. Genauso wichtig sind Offenheit, Interesse an fremden Kulturen und Spaß am Diskutieren und Argumentieren.
Und die Teilnahme lohnt sich: Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes, Sprachreisen nach China oder in die USA, Bücherpreise und Sprachzertifikate warten auf die größten Sprach-Talente Deutschlands.
Wir drücken Aleksei die Daumen und hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder einige Schülerinnen und Schüler des Wittekind-Gymnasiums die Herausforderung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen annehmen.