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"Soll die Teilnahme an Bundesjugendspielen für alle Schülerinnen und Schüler freiwillig sein?"

So lautete die Themenfrage beim diesjährigen Schulfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ für die Sekundarstufe I. Und die ausgezeichnet vorbereiteten Debattanten – sämtlich aus der Jahrgangsstufe 8 – machten deutlich, dass man über diese Frage wahrlich gut streiten kann.

Alle zentralen Aspekte in Verbindung mit dem Thema kamen zur Sprache, etwa die Angst vor einer Bloßstellung bei weniger sportlichen Schülerinnen und Schülern, die Motivation zur Bewegung in Zeiten der Bewegungsknappheit oder die große Tradition der Veranstaltung (immerhin gibt es die Bundesjugendspiele bereits seit 100 Jahren!).
Da es jedoch auch im Anschluss an eine ausgeglichene Debatte einen Gewinner bzw. eine Gewinnerin geben muss, kürte die Jury, bestehend aus Lehrern und Oberstufenschülern, nach intensiver Beratung Jula Wünsch (8a) zur neuen Schulsiegerin. Den zweiten Platz belegte Clara Neumann (8b), gemeinsame Dritte wurden Elisa Laue (8a) und Jakob Nentwig (8c).
Eine Woche später flogen dann im Oberstufenfinale die Fetzen: Während die Pro-Seite leidenschaftlich für eine Ausweitung des Einsatzes von Robotern in der Pflege warb, warnten die Contra-Vertreter vor diesem Schritt. Am Ende vermochte sich Paula Grau (EF) knapp vor Kevin Westermann (Q1) und Johanna Ellsel (Q1) durchzusetzen.
Die jeweils Erstplatzierten beider Altersgruppen werden unsere Schule nun am 19. Februar beim Regionalfinale in Detmold vertreten. Dafür schon jetzt: Toi, toi, toi!