Schülerinnen und Schüler lernen von Marketing-Experten
Nachdem bereits die ersten beiden der insgesamt vier LIFE-Konferenzen (http://www.wittekind.life.de) stattgefunden haben und insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler der 9a in Belgien und Portugal Marketing-Erfahrungen haben machen können, hat die Klasse ihre Marketing-Ergebnisse beurteilen lassen. Die jeweils sechs Teilnehmer der 9a hatten in Gruppen in dem jeweiligen Land, Flyer, Präsentationen und Werbefilme erstellt.
Der Marketing- und Online-Experte Holger Kleffmann (Geschäftsführer des Lübbecker Marketingbüros K13 (www.k13marketing.de) nahm sich am 24. Mai in seiner Mittagspause Zeit, den Schülern und Schülerinnen Tipps zu ihren Flyern und Werbefilmen zu geben. Nachdem er sich einige der in Belgien und Portugal erstellten Broschüren angeschaut hatte, erläuterte er z.B., dass man vor dem Erstellen eines Flyers bzw. einer Broschüre wissen muss, wen man damit ansprechen möchte und zu welchem Zweck der Flyer erstellt wird. Die Klasse hat des Weiteren gelernt, dass man, um ein Produkt besser verkaufen zu können z.B. einen fröhlichen Menschen mit freundlichen Augen in der Werbung benutzen sollte. „Den Käufer interessiert nicht, wie die Fabrik von außen aussieht oder wie die Firma entstanden ist. Der Kunde möchte das Produkt sehen!“ erklärte der K13 Chef, als er das in Portugal entstandene Faltblatt für den Fruchtsafthersteller Frubaca (www.copa.pt) kommentierte. „Hier würde ich ganz viel von dem Text durch ansprechende Bilder ersetzen, so dass man den Saft oder das Obst sieht und Lust auf das Produkt bekommt“ riet der studierte Marketing- und Online Experte. Dank Holger Kleffmann kann die Klasse nun die Flyer verbessern und ggf. auch mit den Firmen Rücksprache halten, um die wertvollen Hinweise weiterzugeben.
Zum Schluss hat Herr Kleffmann sich noch einige der selbstgedrehten Werbefilme angeschaut und auch dazu Tipps gegeben. Auch da hat die Klasse viele hilfreiche Notizen machen können. So haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, dass ein kurzer Werbefilm, so wie auch ein kurzer Text in einer Broschüre, viel ansprechender ist als ein langer. Auch Bilder und Musik zum Unterlegen des Produktes sind sehr wichtig, aber da muss man, wie die Schüler und Schülerinnen erfahren haben, vorsichtig sein, da man die Rechte für z.B. Musik bei der GEMA kaufen muss, falls der Werbefilm veröffentlicht werden soll. Für die nächsten Werbefilme und Broschüren, die im November in Imola (Italien) erstellt werden, sind die nächsten Teilnehmer nun bestens vorbereitet worden.
Die Klasse dankt dem Gast für seine Unterstützung, für das Lob und die konstruktive und wirklich hilfreiche Kritik. Annalena Janzen brachte es nach der Veranstaltung auf den Punkt: „Das war total hilfreich und interessant!“.
Feedback to the leaflet from Paulina Borchard on Vimeo.
Marketing specialist supports German LIFE team
K 13 supports the LIFE project
In the first two LIFE-conferences in Dendermonde, Belgium and Leiria, Portugal (http://www.wittekind.de/cms/index.php/international/life), the students did not only get insight into different companies, but also learned a lot about marketing strategies. And they got the chance to actively try their skills as they created advertisments for the different products in their workshops. Now the German students got help: a marketing specialist visited the class and examined and evaluated the advertisments.
Holger Kleffmann, marketing and online specialist and chief executive of the Lübbecke marketing company K 13 (www.k13marketing.de), met the class on May 24th to give advice and help the students improve their work.
They got feedback to the flyers and brochures created in Portugal and Belgium first. Mr Kleffmann explained that before creating an advertisement you need to decide who should be addressed and what purpose you have. Moreover it is always better to have happy and good-looking people with friendly eyes looking at you to sell a product. On the other hand it is not very helpful to show the factory building or tell the story of the company in long texts. 'The consumers aren't interested in that. They want to see the products', he evaluated the brochure of the juice factory Frubaca (www.copa.pt) that the students created in Portugal. 'You'd better show the juice or fruit to make the consumer longing to drink the juice'.
The videos filmed in Belgium and Portugal were also evaluated. Mr Kleffmann gave useful advice for those films, as he suggested to have rather short and expressive videos or texts. Music and pictures are important to consider carefully as well, but here you must pay special attention: if the video is to be published you need to officially buy the rights for the music or pictures.
The class learned a lot on that day. With that knowledge they want to improve their advertisements and contact the companies again to reconsider their strategies. They also think that they are well prepared for the next LIFE-confernece in Imola, Italy, as they can use what they learned in the new advertisemants they'll create there.
LIFE says thank you to Holger Kleffmann for the time and support the spent for the project!
