Wittekind-Gymnasium nimmt an Eurokonferenz im spanischen Saragossa teil

Voller Erwartung brach eine Lehrer-/Schülerdelegation des Wittekind-Gymnasiums zum „Unterricht ohne Grenzen“ auf. Unter dem Motto „H.E.Y. – Hope for European Youth“ kamen vom 5. bis 9. Mai Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Europa im sonnigen Spanien zusammen, um gemeinsam an einem Themenkomplex zu arbeiten. In Workshops und Konferenzen ging es um die Fragestellung, wie alle europäischen Schulen des Netzwerks „Europrojekt – Unterricht ohne Grenzen“ eine zukunftsfähige Schule der Chancengleichheit und des fairen Miteinanders gestalten können.

In diesem Jahr präsentierte sich die spanische Netzwerkschule IES Miguel Catalán in Saragossa, ein großes Gymnasium mit berufsbildendem Zweig, als Gastgeber. 77 Schülerinnen und Schüler sowie 60 Lehrerinnen und Lehrer aus 16 europäischen Ländern behandelten Themen wie Diskriminierung im Schulalltag und Mobbing im Internet. 

Die Schülergruppe des Wittekind-Gymnasiums hatte ebenfalls die einmalige Chance an diesem unvergesslichen Projekt teilzunehmen. Es bestand sowohl die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen, als auch Informationen über andere Schulsysteme und Lebensweisen zu gewinnen. Wie ganz selbstverständlich haben die Schülerdelegationen in multikulturellen Gruppen zusammengearbeitet und ihre Ergebnisse den Lehrerinnen und Lehrern aus ganz Europa vorgestellt. In Workshops wie Theaterspielen, Tanzen und Rollenspiel wurde das Selbstbewusstsein für diese Aufgaben gestärkt.  

Vor allem aber das Freizeitprogramm diente dem Zusammenhalt der bunt gemischten Europaklassen, denn insbesondere das Wildwasser - Rafting hat den Teilnehmerinnen des Wittekind-Gymnasiums sehr gefallen: ,,Es war das beste Erlebnis der ganzen Fahrt, da wir ein wunderbares Abenteuer hatten. Es war das Abenteuer des gegenseitigen Vertrauens und Stärkens". Auch am letzten Abend waren die Schülerinnen und Schüler aus allen 16 Ländern unzertrennlich und haben die bereits geschlossenen Freundschaften mit ihrem Lieblingssong „You’ll never walk alone“ gefeiert.  Alle Nationen zeigten sich offen, gastfreundlich und verständnisvoll. „Es ist schön, dass wir auch nach der Eurokonferenz noch weiterhin Kontakt zueinander haben werden. Wir wurden für  die Sommerferien eingeladen!“berichten Lara und Fabienne.

Das Fazit aller Schülerinnen lautet: Es ist eine Win-Win Situation, denn letztendlich profitiert sowohl Europa als auch der einzelne Schüler, denn  dieses Erlebnis bleibt als einzigartige Erfahrung des Miteinanders ein Leben lang im Gedächtnis. „Ich glaub, wir sind jetzt echte Europäer geworden!“ hieß es einstimmig.

  

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.