Schülerinnen und Schüler des Wittekind-Gymnasiums stellen ihre Bilder im Speicher am Burgmannshof aus

Seit dem 30. April präsentieren Schülerinnen und Schüler des Wittekind-Gymnasiums ihre im Kunstunterricht entworfenen Bilder im Speicher am Burgmannshof in Lübbecke. Dies ist die dritte Ausstellung des Wittekind-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Lübbecke.

Das Thema der Ausstellung lautet „Selbst-Bilder“. Die Ausstellung eröffneten Anke Steinhauer, 1.Vorsitzende des Kunstvereins, Karl-Friedrich Rahe, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lübbecke, Dr. Eberhard Hagemeier, Schulleiter des Wittekind-Gymnasiums und Dr. Karen Meetz, hauptverantwortliche Kunstlehrerin. „Der erste Eindruck ist schon ganz toll“, sagte Rahe. Steinhauer hob hervor, dass die Ausstellung einen hohen Qualitätswert habe. Laut Dr. Hagemeier hätten die Kollegen viel Zeit in das Projekt investiert. Sein Dank ging an die Kunstlehrerinnen Sandra Macharacek, Natalia Müller und Dr. Karen Meetz, die das Projekt leiten und die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit an den Kunstwerken unterstützten.
Den Besucher erwarten „Selbst-Bilder“ in Form von Collagen, Fotos, Masken und Skulpturen. Eines der Kunstwerke beispielsweise, die „Weltlandschaft 1“ ist eine Collage, die von der Q1 erstellt wurde. „Diese Collage besteht aus so vielen kleinen Bildern, dass diese schon wieder als ein vollständiges Bild wirken,“ sagte eine Besucherin. Die Skulpturen „Auf Schatzsuche“ enthalten jeweils kleine Gegenstände, die in ihnen verborgen sind. Zwei Werke, die immer wieder gelobt wurden, sind die Bilder „Abenteuer einer Linie, die einen Spaziergang macht“. Diese Bilder entwarfen Schüler aus zwei fünften Klassen. Jeder habe sein eigenes „Grundstück“ gehabt, auf das er malen konnte, was er wollte, erklärte Kunstlehrerin Sandra Macharacek. Die Gipsmasken der EF drücken verschiedenste Gefühle aus: Von „Die Erleuchtung“ über die „Faszination“ und „Die gefangene Ruhe“ bis hin zu der „Depression“, der „Wut“ und dem „Ekel“.
Und wie fanden die beteiligten Schüler und Schülerinnen das Projekt? Siobhan Sperath aus der 7.Klasse sagte: „Ich fand die Arbeit interessant und es hat Spaß gemacht.“ „Es war sehr interessant und mir hat es Spaß gemacht“, sagte fast identisch auch Roberta Moczigemba.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, den 28. Mai, geöffnet. Zu sehen sind die Kunstwerke jeweils samstags von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr und sonntags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel.0151 474 88 955.