Gleich zwei Wittekind-Teams beim "Planspiel Börse" prämiert

Weder das Brexit-Chaos noch der Handelskrieg zwischen den USA und China noch das Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump vermochten den DAX gegen Ende des letzten Jahres zu stoppen. Davon profitierten auch viele der bundesweit über 24.000 Schülergruppen, die von September bis Dezember versuchten, im Zuge des „Planspiels Börse“ ein fiktives Startkapital von 50.000,00 Euro zu vermehren.

Da jedoch auch in guten Börsenzeiten nicht alle Kurse steigen und darüber hinaus jede Transaktion eine Gebühr verlangte, gelang es am Ende nur zwei von vier Wittekind-Teams, einen Gewinn zu erwirtschaften. Letztere waren allerdings so erfolgreich, dass es sogar für einen Preis gereicht hat. Die Gruppe „André Kostolanys Erben“ (Alicia Fricke, Friederike Ostermeier & Bjarne Bönninghausen, alle Jgst. Q2) vermochte ihren Depotwert im Spielzeitraum um 5,77 % auf 52.882,60 Euro zu steigern und belegte damit Platz 2 im Mühlenkreis, das Team „LKHB“ (Fynn Franzrahe, Manuel Richter & Daler Schönberg, alle Jgst. Q1) brachte es nach Spielschluss auf 52.415,08 Euro und damit auf Platz 3.
Als Belohnung gab es von der Kreissparkasse eine Einladung zu einem leckeren Buffet, eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 100,00 Euro bzw. 50,00 Euro – diesmal in echter Währung!
Wer anlässlich solch verlockender Preise selbst einmal sein Trading-Glück probieren und dabei auf spielerische Art und Weise seine ökonomischen Grundkenntnisse vertiefen möchte, kann dies ab September wieder tun – sprecht einfach Euren Politik- oder Sowi-Lehrer an.
PS: Der Bundessieg ging in diesem Jahr übrigens an eine Gruppe aus dem bayrischen Altötting, die ihren Depotwert auf über 62.000 Euro zu steigern vermochte, in erster Linie dank Tesla-Aktien.