Ein Lesewettbewerb mit Punsch, Gebäck und etwas Auflockerung

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Jil Burmeister (6d) kann Schulrunde für sich entscheiden

Auch in deiesem Schuljahr fand wieder der Lesewettbewerb der sechsten Klassen statt. Mitte Dezember war es soweit, dass die Klassensieger:innen zur Endausscheidung im Musikzentrum gegeneinander antraten. Es ist schon seit einiger Zeit üblich, dass diese Veranstaltung von einem Deutsch-Kurs der Oberstufe organisiert wird, und dieses Mal hatte unser Leistungskurs der Q1 mit Herr Rudolph die Ehre, diese Tradition fortzuführen. Also haben wir uns im Voraus einige Gedanken gemacht (sogar noch mit Hilfe der amerikanischen Austauschschüler:innen).

Als dann am Morgen des 15. De¬zembers alle Klassensieger:innen mit ihren Freunden etwas nervös im Musikzentrum eintra¬fen, ging es gleich damit los, den eigenen Text vorzulesen. Nicht nur z. B. „Tochter der Tiefe“ von Rick Riordan, sondern auch „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie waren ausgewählte Bücher. Danach wurde die Atmosphäre etwas lockerer, denn wir hatten uns überlegt, das Ganze mit zwei kleineren Spielen zu ergänzen. Daher gab es nun zunächst einen Buchstabierwettbewerb. Hättet ihr die Worte Karussell, Weih¬nachtsmann oder Verwandtschaft richtig buchstabieren können? Für die aus jeder Klasse Teilnehmenden war es tatsächlich kaum ein Problem, und noch deutlich schwierigere Wörter wurden fast alle fehlerfrei buchstabiert.
Danach ging es dann in eine kleine Pause mit von uns gebackenen Plätzchen und Punsch, der in einer großen Thermoskanne warm gehalten worden war. Danach folgten die unbekannten Texte, die Herr Rudolph aus dem Jugendbuch „Rico, Os¬kar und die Tieferschatten“ ausgewählt hatte. Dieses Mal wurde die Klasse, die anfangen musste, ausgelost. Hier und da mit ein paar Stolperern, aber immer noch mit viel Betonung und sehr sicher wurden die fremden Textstellen vorgetragen.
Nun gab es eine weitere Auflockerung, denn die vertretenen sechsten Klassen spielten „Teekesselchen“, wobei durch Hinweise ein Wort erraten werden muss, das zwei Bedeutungen hat (wie z. B. Schloss). Nach wenigen Erklärun¬gen waren die Regeln verstanden, und die Schüler:innen waren wirklich gut (und vor allem schnell) im Erraten der gesuchten Begriffe. Wir haben nicht schlecht gestaunt.
Die Jury zog sich nun für ihre Beratung zurück, und die Zeit musste überbrückt werden. Kurzerhand wurde ein Schüler des Kur¬ses der Q1 zu einer kurzen Vorleserunde 'überredet', was noch einmal für Erheiterung sorgte. Er wurde dann allerdings schnell erlöst, und die Jury verkündete das Ergebnis.
Wir gratulieren ganz herzlich der Schulsiegerin Jil Burmeister aus der Klasse 6 D. Aber auch allen anderen Teilnehmer:innen (Anton Ewald, Lina Peitzmeier und Mara Schmitz) möchten wir zu wirklich gelungenen Vorträgen gratulieren. Vielen Dank sagen wir zudem allen, die zur Unterstützung  dabei waren und auch bei unseren kleinen Spielchen toll mitgemacht haben.
Wir wünschen Jil viel Glück in der nächsten Runde!