„Sprache ist der Schlüssel für Dialog und Einblick in die Kultur. Mit unserem Sprachenturnier können junge Leute ihre sprachlichen Kenntnisse auf spielerische Art und Weise erweitern und gleichzeitig Vorurteile abbauen. Zudem ist die Fremdsprache ein wichtiger Grundstein, gerade auch für die berufliche Perspektive eines jungen Menschen", erläutert Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V., das das Sprachturnier „Spielend Russisch lernen“ in diesem Jahr bereits zum achten Mal ausrichtet. 

 

Bereits vor den Sommerferien hatten sich Madline Ehrentraut und Justus Surberg, die die Jahrgangsstufe 12 des Wittekind-Gymnasiums besuchen, für die Regionalrunde des Wettbewerbs „Spielend Russisch lernen“ qualifiziert. Die Idee des Wettbewerbs besteht darin, dass Teams, die jeweils aus einem „Russisch-Könner“ und einem echten „Nicht-Könner“ bestehen, sich russische Vokabeln und Redewendungen einprägen und sich so mit gutem Gedächtnis, entsprechendem Aussprachevermögen und Teamgeist von Runde zu Runde weiter vorkämpfen. Das Wittekind-Gymnasium ist eine 202 Schulen in ganz Deutschland, die eine Schulrunde des Wettbewerbs ausrichten. Ende September reisten Justus und Madline, begleitet von Russischlehrerin Sabine Sewing, nach Bremen um sich dort mit anderen Teams aus ganz Norddeutschland zu messen und ihre Sprachfertigkeiten spielerisch unter Beweis zu stellen. Dem Sieger winkte die Teilnahme am Bundescup im Europapark Rust. Die Lübbecker setzten sich gegen zehn Mannschaften durch und mussten sich am Ende nur den Gesamtsiegern Marie Engelhardt und Aischat Citaev vom Gymnasium Kaltenkirchen geschlagen geben. Schließlich kehrten sie, wie es in der Pressemitteilung des Wettbewerbs, der in Kooperation mit Fond Ruskij und der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch veranstaltet und unter anderem. von der GAZPROM Germania GmbH finanziell unterstützt wird, heißt, mit der „fiktiven Silbermedaille“ nach Hause zurück.

Weitere Informationen unter www.spielendrussisch.de.