Philipp Knappmeyer und Bent-Maria Grote stellen sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler des Wittekind-Gymnasiums
Am kommenden Wochenende können Lübbeckes Bürgerinnen und Bürger darüber entscheiden, wer künftig die Geschicke ihrer Stadt lenken soll: Philipp Knappmeyer (41, SPD) oder Bent-Maria Grote (33, CDU).
Da unter den Wahlberechtigten am 14. September auch viele Jungwähler/-innen seien werden, lag es für die SW-Kurse aus EF und Q1 nahe, die beiden Bewerber um das höchste Amt der Stadt zu einer Podiumsdiskussion in unsere Schule einzuladen. Ziel war es, die Gäste in rund 75 Minuten sowohl persönlich wie auch politisch besser kennenzulernen und auf diese Weise den Blick für die eigene Wahlentscheidung zu schärfen.
Zur Sprache kamen Themen wie die Schul- und Bildungspolitik, die Gestaltung der Lübbecker Innenstadt oder die Zukunft der medizinischen Versorgung im Ort. Dabei wurden zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber auch unterschiedliche Ansätze und Prioritäten deutlich.
Dass die Diskussion insgesamt zu einer gelungenen Informationsplattform wurde, war auch den beiden gut vorbereiteten Moderatoren Aleyna Bode und Lasse Marquardt zu verdanken. Diese führten gleichermaßen charmant wie souverän durch die Veranstaltung und zeigten sich hinterher mit deren Verlauf zufrieden. „Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur ein Wahlprogramm anschaut, oder auch den Menschen, der dieses vertritt“, so Bode. „Deshalb haben wir den Kandidaten auch zunächst ein paar private Fragen gestellt, ehe es so richtig politisch wurde.“ Und Marquardt ergänzt: „Eigentlich müsste nun jeder Oberstufenschüler wissen, für wen er am Wahltag stimmt.“
Angesichts solch positiver Rückmeldungen lässt sich festhalten: Diese Politikstunde hat sich gelohnt!