Wittekind-Gymnasium drehte Friedens-Video

Der Krieg in der Ukraine erschüttert die Welt - und auch unsere Schulgemeinschaft. Bereits vor Beginn der gewalttätigen Auseinandersetzungen fühlten viele von uns sich beunruhigt, besorgt, vor allem aber auch ohnmächtig. Aus diesen Gefühlen heraus ist die Idee zu unserem Friedensappell entstanden.

Unser Wittekind-Gymnasium ist Europaschule, wir sind Mitglied im Europrojekt "Education without frontiers", multinationale Projekte werden im ERAMUS+ -Programm gefördert. Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, bei uns vier lebendige Fremdsprachen zu lernen: Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch. Wir pflegen langjährige partnerschaftliche Beziehungen mit vielen Schulen in Europa, aber auch in den USA und Russland. An unserer Schule lernen sehr viele Kinder, die ihre Wurzeln in anderen Ländern haben.
Warum das alles? Über allem steht die Idee des Verstehens durch Verständigung, das Ziel eines friedlichen Miteinanders von Menschen und Nationen. Daran glauben wir, dafür setzen wir uns in unserem Umgang miteinander, mit unserem Bemühen im Lernen fremder Sprachen und mit unseren Kontakten in andere Länder ein. Darum wünschen wir uns Frieden, darum fordern wir Frieden.
Unsere Idee, persönliche Friedensappelle auf Video aufzuzeichnen, zu veröffentlichen, an unsere Partnerschulen und Vertreter der Politik zu schicken, hat große Resonanz unter unseren Schülerinnen und Schülern gefunden. Die Bereitschaft unserer Kinder, mit eigenen Worten die Stimme zu erheben, das eigene Gesicht zu zeigen, um einer absolut notwendigen Forderung Ausdruck zu verleihen, erfüllt uns als Lehrerinnen und Lehrer mit Stolz.