In den letzten Tagen und Wochen verbrachten 23 Schülerinnen und Schüler einige Nachmittage in der Schule, um die Theorie und Praxis der Sporthelferausbildung zu erlernen.
Unter der Leitung von Heike Klöcker und Svenja Kohlwes wurden ihnen die Aufgaben eines Sporthelfers näher gebracht. Dabei ging es in der Praxis darum, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, mit einer Gruppe von Kindern im sportlichen Bereich umzugehen.

Dazu gehört auch das richtige Aufwärmen, so wie die Abwechslung und Kompromissbereitschaft in der Gestaltung einer Trainingseinheit. Viel Wert wurde darauf gelegt, dass die Schülerinnen und Schüler beim Erlernen verschiedener Spielformen Spaß haben. Zudem gehört zum praktischen Teil der Ausbildung ein kleiner Einblick in die Behandlung von Wunden und Verletzungen, welcher bei einem Erste Hilfe Kurs gegebenenfalls vertieft werden kann.
Zur Theorie gehört das Lernen der notwendigen Eigenschaften und Kenntnisse eines Sporthelfers. Dabei sollten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einen „perfekten Sporthelfer“ aufmalen und diesen mit seinen Fähigkeiten versehen. Auch dies brachte den Auszubildenden viel Wissen, aber natürlich auch Freude.
Am Ende der Ausbildung gab es keine Prüfung, sondern ein Gruppenprojekt. Bei diesem Projekt ging es um die Gestaltung und Ausführung eines Mittagspausenturniers für die jüngeren Jahrgänge.
Eine dieser Gruppen veranstaltete ein Völkerballturnier für die sechsten Klassen, mit Erfolg. Alle Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen waren, wie erwünscht, mit viel Ehrgeiz und Motivation dabei. Besonders groß war die Freude für die Klasse 6A, die sich einen Sieg bei allen Spielen sicherte.