Спасибо большое! (Spasibo bolschoje) ist Russisch und heißt „vielen Dank“. Den möchten wir allen 40 (!) teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 bis Q1 und ganz besonders auch den  acht Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern aussprechen (Olga Ber, Julia Born, Svetlana Frost, Natalia Goebel, Natalia Müller, Anna Neumann, Aleksei Smirnov und Daniel Tjart). Durch ihre engagierte Teilnahme an der diesjährigen Schulrunde des Wettbewerbs „Spielend Russisch lernen“ Anfang Juli haben sie alle dazu beigetragen, dass an diesem Tag in mehreren Räumen über viele Stunden ein fröhliches Sammelsurium verschiedenster russischer Ausdrücke zu hören war.

Gespielt wurde in Teams aus je einem „Könner“, der über Russischkenntnisse aus dem Unterricht oder von zuhause verfügt, sowie einem „Nicht-Könner“, der bis zu diesem Tag keinerlei Kontakt mit der russischen Sprache hatte. Ziel des Spiels ist es, auf unterschiedlichem Niveau einzelne Wörter oder ganze Sätze ins Russische zu übersetzen. Dabei sind vor allem das Sprachtalent und die Merkfähigkeit der „Nicht-Könner“ gefragt. Nach drei Spielrunden im k.o.-System setzten sich in einem stark emotionalen Finale Alexander Anselm (Q1) und Jannik Ortmann (EF) gegen Meja Tümkaya und Vanessa Fast (beide EF) auf Platz 2 und Josefa Kleinloh und Maria Adrian (beide 8a) auf Platz 3 als Schulsieger durch. Alexander und Jannik  werden im September das Wittekind Gymnasium bei der Regionalrunde in Bremen repräsentieren und sich vielleicht für das bundesweite Finale im Europapark Rust qualifizieren. Als Preise für die dortigen Siegerteams winken Reisen nach Moskau oder St. Petersburg!
Mareike Schlingheide, die nach einem Jahr Russischunterricht in der EF als Könnerin teilnahm, fasst ihre Eindrücke zusammen: „Auch wenn man am Anfang nicht weiß, wo einen die Reise hinführt, lernt man schnell einfache und nützliche Begriffe. Und auch wenn man keine Reise nach Moskau gewinnt, hat man einen kleinen Ausflug in die russische Sprachwelt gemacht.“
Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird organisiert vom Deutsch-Russischen Form e.V. gemeinsam mit dem russischen „Fond Russkij mir“, in Kooperation mit der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, dem Goethe-Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. Zum Finale lädt GAZPROM Germania in den Europa-Park Rust bei Freiburg ein. Informationen zum Wettbewerb unter www.spielendrussisch.de.

1. Platz: Jannik Ortmann (EF) und Alexander Anselm (Q1)

2. Platz: Meja Tümkaya und Vanessa Fast (beide EF)        

3. Platz: Josefa Kleinloh und Maria Adrian (beide 8a)