… konnten vier Lübbecker Schülerinnen durch ihre Teilnahme am Bundescup „Spielend Russisch lernen“ werfen: Gina Neufeld (Jg. 8) und Jenny Wilms (Jg. 9) von der Stadtschule sowie Meja Tüm-kaya und Vanessa Fast (beide Q1) vom Wittekind-Gymnasium haben gemeinsam ihre Heimatstadt bei der regionalen Runde des Sprachwettbewerbs, an der 15 Teams aus vier Bundesländern mitei-nander im Erlernen russischer Wörter und Wendungen wetteiferten, würdig vertreten.

Beide Teams haben in teils angespannten Spielsituationen Fairness gewahrt und jeweils die zweite Spiel-runde im k.o.-System erreicht. Herzlichen Glückwunsch nicht nur zum guten Ergebnis, sondern auch zum vorbildlichen Verhalten!!
Zuvor hatten sich die beiden Teams gegen Ende des letzten Schuljahres in großen schulinternen Runden gegen ihre Lübbecker Mitschüler durchsetzen können. Am Wittekind-Gymnasium ist die alljährliche Teilnahme am Bundescup „Spielend Russisch lernen“, der in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal ausgerichtet wird, schon Tradition; an der Stadtschule, an der das Fach Russisch als Angebot aufgebaut  wird, fand der Wettbewerb unter sehr guter Beteiligung zum ersten Mal statt. Auch ein schönes Beispiel gelingender Kooperation zwischen den beiden städtischen Schulen!
Die Russischschüler und –lehrerinnen der gastgebenden Bremer Oberschule Lerchenstraße beeindruckten die vielfach von weither angereisten Teams durch ein tolles, aufwendig gestaltetes Rahmenprogramm: Schon von Sechstklässlern wurden Gedichte rezitiert, Oberstufenschüler inszenier-ten kleine Sketche zum Erziehungsverhalten typischer deutscher und russischer Eltern, ein bekanntes russisches Volksmärchen wurde auf die Bühne gebracht und auch das liebevoll angerichtete Essensangebot stand ganz im Zeichen der russischen Küche. So konnten wir uns im Wettbewerb nicht nur mit der russischen Sprache beschäftigen, sondern auch ein bisschen russische Kultur schnuppern!
Für das Deutsch-Russische Forum als Ausrichter ist der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ eines der nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch, betont Vorstandschef Matthias Platzeck. „Gerade in politisch schwierigen Zeiten ist es wichtig, das Vertrauen der jungen Generation in die deutsch-russischen Beziehungen zu stärken.“ Im Jubiläumsjahr sind knapp 2.000 Teams aus 200 Schulen am Start. „Durch seine einzigartige Konzeption bietet der Wettbewerb jungen Menschen die Möglichkeit, einen spielerischen Zugang zum Russischen zu gewinnen, das gemeinhin als schwer zu erlernen gilt“, erklärt Platzeck. „So bauen wir Brücken zwischen den Nationen.“