Europa/Europaschule

Premiere: Zum ersten Mal wurde von Schülern des Projektkurses „Interkulturelles Lernen“ des Wittekind-Gymnasiums eine MEU (Modell-Europakonferenz) veranstaltet

Am 9. Mai dieses Jahres kamen Schüler des Wittekind-Gymnasiums aus Lübbecke und Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums aus Bad Salzuflen im Lübbecker Rathaus zusammen, um die Arbeit von EU-Abgeordneten im Europaparlament zu simulieren.

Schüler und Lehrer des Wittekind-Gymnasiums erarbeiten in Belgien innovative Konzepte für den Unterricht.

Voller Vorfreude begab sich eine Schüler-Lehrerdelegation, bestehend aus Schulleiter Dr. Eberhard Hagemeier, den Koordinatoren des Europrojekts, Jessica Stefener und Silke Horst sowie den Schülern Sarvin Sadeghpour und Edvard Salvesen auf  eine Reise nach Belgien. Die Vertreter des Lübbecker Wittekind-Gymnasiums nahmen dort an der VIP–Konferenz (Visionen Innovativer Projekte) in Namur teil (www.providencechampion.be/vip2018/).

Seit Langem wird der europäische Gedanke am Wittekind-Gymnasium großgeschrieben. Bereits über 25 Jahre ist die Schule einziger Vertreter Deutschlands im Europrojekt „Unterricht ohne Grenzen“, das mittlerweile an das „Erasmus+-Programm“ der EU angebunden ist. Viele Kontakte zu Schulen in ganz Europa (und darüber hinaus) konnten so in den letzten Jahrzehnten geknüpft und vertieft werden. Des Weiteren beteiligt sich das Gymnasium an der Initiative „Stockhausen für Europa“, die sich die Erhöhung der Wahlbeteiligung bei der Europawahl im kommenden Jahr auf die Fahnen geschrieben hat und mit zahlreichen Aktionen am Start sein wird. Nicht zuletzt strebt das Wittekind die Zertifizierung als Europaschule an.

Als unsere Partnerschule Gymnázium bilingválne in Žilina, die Mitglieder des europäischen Netzwerkes ‘Unterricht ohne Grenzen’ (www.europrojectnet.eu) zur jährlichen Konferenz aller teilnehmenden Schulen einlud, machten sich auch Silke Horst und Jessica Stefener auf den Weg in die Slowakei, um das LIFE-Projekt zu präsentieren.